Eliquis (Apixaban) ist ein verschreibungspflichtiges Medikament zur Vorbeugung von Blutgerinnseln und zur Verringerung des Schlaganfallrisikos bei Patienten mit nicht-valvulärem Vorhofflimmern (NVAF). Es wird auch zur Behandlung der tiefen Venenthrombose (TVT) und der Lungenembolie (LE) sowie zur Verhinderung ihres Wiederauftretens eingesetzt. Als von der FDA zugelassenes Antikoagulans wirkt Eliquis durch selektive Hemmung von Faktor Xa, einem entscheidenden Enzym im Blutgerinnungsprozess. Durch die Blockierung dieses Enzyms verhindert Eliquis die Bildung gefährlicher Blutgerinnsel, die schwerwiegende Komplikationen wie Schlaganfälle und Lungenembolien verursachen können. Es bietet eine Therapieoption mit einem geringeren Risiko für schwerwiegende Blutungen im Vergleich zu herkömmlichen Antikoagulanzien und erfordert keine routinemäßige Blutüberwachung.
Wir hoffen, die Informationen in diesem Artikel sind hilfreich und bitten Sie, diese lediglich als solche wahrzunehmen. Dieser Artikel ersetzt keinen professionellen ärztlichen Rat. Falls Sie Bedenken zu Ihrer Medikation haben, sprechen Sie unbedingt mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Dies ist besonders wichtig, falls Sie mehrere Medikamente einnehmen oder bestehende Risikofaktoren oder Unverträglichkeiten haben.
Was ist Eliquis?
Eliquis (Apixaban) ist ein Blutverdünner, der Schlaganfälle bei Patienten mit NVAF verhindert und Blutgerinnsel bei TVT- und LE-Patienten behandelt.
Für wen ist Eliquis geeignet?
- Patienten mit NVAF, um Schlaganfälle zu verhindern
- Patienten mit TVT oder LE, zur Behandlung und Vorbeugung
Wie wirkt Eliquis?
Eliquis blockiert Faktor Xa, ein Schlüsselenzym in der Blutgerinnung. Dadurch wird die Bildung gefährlicher Blutgerinnsel verhindert, wodurch das Schlaganfallrisiko bei NVAF-Patienten gesenkt und Blutgerinnsel in TVT- und LE-Fällen behandelt oder verhindert werden. Dieser Mechanismus sorgt für eine reibungslose Blutzirkulation und reduziert gerinnungsbedingte Komplikationen.
Welche Vorteile bietet Eliquis?
- Verringerung des Risikos von Schlaganfällen
- Behandlung und Verhinderung von Blutgerinnseln
- Verringerung des Blutungsrisikos
- Keine Erforderlichkeit routinemäßiger Bluttests
- Einfache Einnahme einer Tablette zweimal täglich mit oder ohne Nahrung
Wie wird Eliquis eingenommen?
- Dosierung: Zweimal täglich eine Tablette
- Mit oder ohne Nahrung: Keine diätetischen Einschränkungen
- Dosis vergessen? Nehmen Sie sie so bald wie möglich ein, aber verdoppeln Sie die Dosis nicht
Welche Nebenwirkungen hat Eliquis?
Die meisten Patienten vertragen Eliquis gut, doch es können folgende Nebenwirkungen auftreten:
- Erhöhtes Blutungsrisiko
- Leichte Blutergüsse
- Nasenbluten
- Starke Menstruationsblutungen
- Blut im Urin oder Stuhl
- Verlängerte Blutungen nach Verletzungen
Wie hoch sind die Kosten für Eliquis?
Die Kosten für Eliquis variieren je nach Land und Versicherungsschutz:
- Deutschland: Monatliche Kosten für 5 mg (60 Tabletten) ca. 90 €. Je nach Krankenversicherung kann es weniger sein
Wie lange dauert es, bis Eliquis wirkt?
- Schlaganfallprävention: Sofortige Wirkung zur Verhinderung von Blutgerinnseln nach der ersten Dosis
- Behandlung von TVT/LE: Spürbare Besserung der Symptome innerhalb von 2–4 Wochen
- Langzeitanwendung: Senkt das Risiko neuer Blutgerinnsel bei fortgesetzter Einnahme
Was sollte ich bei der Einnahme von Eliquis vermeiden?
- Aktivitäten mit hohem Verletzungsrisiko (z. B. Kontaktsportarten, scharfe Werkzeuge)
- Andere Blutverdünner, es sei denn, Ihr Arzt empfiehlt es
- Übermäßiger Alkoholkonsum (erhöht das Blutungsrisiko)
- Bestimmte Medikamente (besprechen Sie neue Arzneimittel mit Ihrem Arzt)
Gibt es eine App zur Unterstützung der Eliquis‑Behandlung?
Ja! Apps wie MyTherapy helfen Ihnen:
- Den Medikamentenplan einzuhalten
- Erinnerungen für die Einnahme zu setzen
- Symptome und Nebenwirkungen zu überwachen
- Berichte für Arztbesuche zu erstellen
Wir hoffen, die Informationen in diesem Artikel sind hilfreich und bitten Sie, diese lediglich als solche wahrzunehmen. Dieser Artikel ersetzt keinen professionellen ärztlichen Rat. Falls Sie Bedenken zu Ihrer Medikation haben, sprechen Sie unbedingt mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Dies ist besonders wichtig, falls Sie mehrere Medikamente einnehmen oder bestehende Risikofaktoren oder Unverträglichkeiten haben.